Allgemeine Geschäftsbedingungen

Artikel 1 – Definitionen:
In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird folgendes verstanden:

Widerrufsfrist: Die Frist, innerhalb der der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;

Verbraucher: Die natürliche Person, die nicht in Ausübung eines Berufs oder Gewerbes handelt und einen Fernabsatzvertrag mit dem Unternehmer abschließt;

Tag: Kalendertag;

Dauertransaktion: Ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, bei denen die Liefer- und/oder Abnahmeverpflichtung über einen bestimmten Zeitraum verteilt ist;

Nachhaltiges Datenträger: Jedes Mittel, das dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, ihm persönlich adressierte Informationen auf eine Weise zu speichern, die eine zukünftige Konsultation und unveränderte Reproduktion der gespeicherten Informationen ermöglicht.

Widerrufsrecht: Die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Widerrufsfrist vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten;

Unternehmer: Die natürliche oder juristische Person, die Produkte und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz an Verbraucher anbietet;

Fernabsatzvertrag: Ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen der Vertrag ausschließlich unter Verwendung von Fernkommunikationstechniken bis zum Abschluss des Vertrags abgeschlossen wird;

Fernkommunikationstechnik: Ein Mittel, das für den Abschluss eines Vertrags verwendet werden kann, ohne dass der Verbraucher und der Unternehmer gleichzeitig im selben Raum sind.

Allgemeine Geschäftsbedingungen: Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.

Artikel 2 – Identität des Unternehmers

Levira

E-Mail-Adresse: info@levira2.nl

Handelsregisternummer: 94841853

USt-IdNr.: NL866910554B01

Artikel 3 – Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers sowie für jeden abgeschlossenen Fernabsatzvertrag und Bestellungen zwischen Unternehmer und Verbraucher.

Bevor der Fernabsatzvertrag geschlossen wird, wird der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Falls dies nicht in angemessenem Rahmen möglich ist, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer eingesehen werden können und auf Anfrage des Verbrauchers kostenlos zugesandt werden.

Wenn der Fernabsatzvertrag elektronisch geschlossen wird, kann abweichend von der vorherigen Bestimmung und bevor der Fernabsatzvertrag geschlossen wird, der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf elektronischem Wege so zur Verfügung gestellt werden, dass dieser ihn auf einfache Weise auf einem nachhaltigen Datenträger speichern kann. Wenn dies nicht in angemessenem Rahmen möglich ist, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie auf Anfrage des Verbrauchers elektronisch oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.

Für den Fall, dass neben diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, sind Absatz 2 und 3 entsprechend anwendbar, und der Verbraucher kann sich im Falle widersprüchlicher Allgemeinen Geschäftsbedingungen stets auf die für ihn günstigste Bestimmung berufen.

Falls eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu irgendeinem Zeitpunkt ganz oder teilweise nichtig sind oder für ungültig erklärt werden, bleibt der Vertrag und diese Bedingungen im Übrigen in Kraft, und die betreffende Bestimmung wird im gegenseitigen Einvernehmen schnellstmöglich durch eine Bestimmung ersetzt, die die ursprüngliche Bestimmung so weit wie möglich ersetzt.

Situationen, die nicht in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen geregelt sind, sind im „Geist“ dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu beurteilen.

Unklarheiten über die Auslegung oder den Inhalt einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Bedingungen sind im „Geist“ dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu erklären.

Artikel 4 – Das Angebot
Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder unter Bedingungen erfolgt, wird dies ausdrücklich im Angebot angegeben.

Das Angebot ist unverbindlich. Der Unternehmer ist berechtigt, das Angebot zu ändern und anzupassen.

Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um eine gute Beurteilung des Angebots durch den Verbraucher zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, sind diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Offensichtliche Irrtümer oder Fehler im Angebot binden den Unternehmer nicht.

Alle Bilder, Spezifikationen und Angaben im Angebot dienen nur zur Orientierung und können nicht als Grundlage für Schadensersatz oder Vertragsauflösung herangezogen werden.

Bilder der Produkte sind eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte. Der Unternehmer kann nicht garantieren, dass die dargestellten Farben exakt den echten Farben der Produkte entsprechen.

Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass für den Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:

Der Preis einschließlich Steuern;

Eventuelle Versandkosten;

Die Art und Weise, wie der Vertrag zustande kommt und welche Handlungen dafür erforderlich sind;

Ob das Widerrufsrecht gilt oder nicht;

Die Art der Zahlung, Lieferung und Ausführung des Vertrages;

Die Frist für die Annahme des Angebots oder die Frist, in der der Unternehmer den Preis garantiert;

Die Höhe des Tarifs für Fernkommunikation, wenn die Kosten der Nutzung der Fernkommunikationstechnik auf einer anderen Grundlage als dem regulären Basistarif für das verwendete Kommunikationsmittel berechnet werden;

Ob der Vertrag nach Abschluss archiviert wird und, wenn ja, wie der Verbraucher darauf zugreifen kann;

Die Art und Weise, wie der Verbraucher vor Vertragsabschluss die von ihm im Rahmen des Vertrags übermittelten Daten überprüfen und, falls gewünscht, korrigieren kann;

Die eventuell anderen Sprachen, in denen der Vertrag neben Niederländisch abgeschlossen werden kann;

Die Verhaltensregeln, denen sich der Unternehmer unterworfen hat, und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese Verhaltensregeln elektronisch einsehen kann;

Die Mindestdauer des Fernabsatzvertrags im Falle einer Dauertransaktion.

Optional: Verfügbare Größen, Farben, Materialien.

Artikel 5 – Der Vertrag:
Der Vertrag kommt unter der Voraussetzung der Bestimmungen in Absatz 4 zustande, wenn der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt.

Wenn der Verbraucher das Angebot elektronisch angenommen hat, bestätigt der Unternehmer unverzüglich den Eingang der Annahme des Angebots elektronisch. Solange der Eingang dieser Annahme nicht vom Unternehmer bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.

Wenn der Vertrag elektronisch zustande kommt, trifft der Unternehmer angemessene technische und organisatorische Maßnahmen, um die elektronische Übertragung von Daten zu sichern und sorgt für eine sichere Webumgebung. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, wird der Unternehmer angemessene Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

Der Unternehmer kann sich – innerhalb der gesetzlichen Grenzen – davon überzeugen, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie von allen Tatsachen und Faktoren, die für den verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags von Bedeutung sind. Wenn der Unternehmer auf Grundlage dieser Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage abzulehnen oder die Ausführung unter besonderen Bedingungen vorzunehmen.

Der Unternehmer wird dem Produkt oder der Dienstleistung für den Verbraucher folgende Informationen schriftlich oder so übermitteln, dass diese vom Verbraucher auf eine zugängliche Weise auf einem nachhaltigen Datenträger gespeichert werden können:

a. die Besuchsadresse des Unternehmens, bei dem der Verbraucher Beschwerden einreichen kann;

b. die Bedingungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, oder eine klare Mitteilung über den Ausschluss des Widerrufsrechts;

c. Informationen über Garantien und bestehenden Service nach dem Kauf;

d. die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Bedingungen enthaltenen Angaben, es sei denn, der Unternehmer hat diese Informationen bereits vor der Ausführung des Vertrages dem Verbraucher zur Verfügung gestellt;

e. die Anforderungen für die Kündigung des Vertrages, wenn der Vertrag eine Dauer von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist.

Im Fall einer Dauertransaktion gilt die Bestimmung des vorherigen Absatzes nur für die erste Lieferung.

Jeder Vertrag wird unter der aufschiebenden Bedingung abgeschlossen, dass die betreffenden Produkte in ausreichendem Maße verfügbar sind.

Artikel 6 – Widerrufsrecht:
Bei Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen zu widerrufen und das Produkt zurückzugeben, es sei denn, es handelt sich um einen von den Bestimmungen des Widerrufsrechts ausgeschlossenen Vertrag.

Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage nach Erhalt des Produkts oder dem letzten Teil einer Bestellung. Wenn der Vertrag mehrere Produkte betrifft, beginnt die Widerrufsfrist an dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein Dritter das letzte Produkt erhalten hat. Wenn die Bestellung mehrere Teillieferungen umfasst, beginnt die Widerrufsfrist nach der Lieferung des letzten Teils der Bestellung.

Der Verbraucher kann vom Vertrag zurücktreten, indem er den Unternehmer innerhalb der Widerrufsfrist informiert. Der Unternehmer stellt dem Verbraucher dann ein Formular zur Verfügung, das ausgefüllt und zurückgeschickt werden kann. Sobald das Formular eingegangen ist, informiert der Unternehmer den Verbraucher über den weiteren Verlauf der Rückgabe.

Artikel 7 – Kosten im Falle des Widerrufs:
Wenn der Verbraucher vom Vertrag zurücktritt, trägt er die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Produkte, es sei denn, der Unternehmer hat angeboten, die Rücksendekosten zu übernehmen oder der Verbraucher hat das Produkt auf andere Weise falsch erhalten.

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